Beratung


Instinktiv lösen wir kleinere „Krankheiten“ ganz automatisch, so wie es die Natur vorgesehen hat.

Doch leider entfernen wir uns immer weiter von der Natur und es wird zusehends schwieriger eine biologische Lösung für unsere Beschwerden zu finden.

Ein zielgerichteter Umgang mit einer körperlichen Beschwerde erfordert eine detaillierte Ursachenforschung.


Ich gehe in meiner Beratung wie folgt vor:

  • ein ausführliches Anamnesegespräch
  • eine visuelle Auswertung mit Zeitleiste
  • ein gemeinsames hinfinden zum DHS (Konfliktursache)
  • ein oder mehrere Therapievorschläge
  • eine begleitende Unterstützung bis Ihr Heilungsprozess abgeschlossen ist.


Die Zielstellung ist, einen ausgeglichenen Tag- & Nacht- Rhythmus zu erleben.



Wie sieht eine „Therapie“ aus?

Anders als in der Schulmedizin steht nicht das Symptom, sondern die Ursache einer „Erkrankung“ im Vordergrund.


Ein Beispiel:

Im Anamnesegespräch berichtet ein begeisterter Saunagänger er habe seit 3 Jahren einen Hautpilz, der nie richtig abheilte (Oberkörper, Rücken).  Wenn er im Urlaub ist, ist es besonders schlimm, er blüht am ganzen Körper auf.

Der Klient hat sein Symptom benannt, das ist der Hautpilz. Jetzt muss die Ursache ermittelt werden. In diesem Beispiel ist die Ursache ein Besudelungskonflikt.

Frage:
Bei welchem Ereignis fühlte sich der Klient am Rücken und Oberkörper konfliktiv besudelt?

Frage:
Wann war dieses Ereignis?

Überlegung:
Seit 3 Jahren hat der Klient Hautpilz. Bei welchem Ereignis ist der Klient auf dem falschen Fuß, isolativ und hochakut erwischt worden?

Klient:
Kann sich nicht erinnern, er hat das Ereignis verdrängt.

Freundin befragt:
Sie hatte das Ereignis noch im Gedächtnis, weil der Klient es ihr entrüstet erzählt hatte.

Was war geschehen?
Eines Tages vor 3 Jahren in der Sauna. Ein fremder Mann setzt sich sehr dicht an seinen Rücken und berührte ohne Vorwarnung seine Brust (Brustbein) und seinen Schambereich, weil er dort rasiert war. Mit den Worten: Oh, wie schön! Ganzkörperrasiert.

Es war offensichtlich, der Mann war schwul. Dieses Verhalten empfand der begeisterte Saunagänger in diesem Moment als zutiefst widerlich. Er ist auf dem falschen Fuß, isolativ und hochakut erwischt worden (Besudelungskonflikt).

Erst zu Hause konnte er mit der Freundin über den Vorfall reden. Tage später bekam er Hautpilz, der nie wirklich abheilte.

Frage:
Warum heilt der Hautpilz nicht vollständig ab?

Antwort:
Es muss eine "Schiene" geben.

Überlegung:
Die Schiene ist die Sauna. Immer wenn er in die Sauna geht oder nur daran vorbeifährt warnt sein Unterbewusstsein, pass auf, es könnte wieder passieren und es entsteht ein Konfliktrezidiv (chronischer Verlauf).

Frage:
Wie ist ein solcher Besudelungskonflikt lösbar?

Antwort:
Eine Lösung ist immer individuell, es gibt keine Patentlösung!

Lösungsvorschlag vom Klienten:
Den schwulen Mann auf das damalige Ereignis ansprechen.

Lösungsvorschlag Gesundheitsberater:

  1. Mit dem schwulen Mann ein Treffen in neutraler Umgebung arrangieren (keinesfalls Sauna).
  2. Das damalige Ereignis mit dem schwulen Mann aus Sicht des Klienten besprechen.
  3. Den schwulen Mann berühren (Umarmen), mit dem Gedanken „Alles in Ordnung, bei Berührung tritt kein Ekel mehr auf.“ (Das Unterbewusstsein braucht eine biologische Lösung - hier, den physischen Kontakt -)

Umsetzung Lösungsvorschlag:
Der Klient hat besagtes Ereignis mit dem schwulen Mann besprochen. Er hörte ihm aufmerksam zu und hat sich aufrichtig entschuldigt. Er umarmte den schwulen Mann und suggerierte sich, „Hey alles gut! Du ekelst dich nicht mehr vor ihm.“

Ergebnis:
Konflikt endgültig gelöst.

3-4 Wochen später ist der Hautpilz, ohne Medikamente oder andere schulmedizinische Therapien, verschwunden.

Fazit:

  1. Symptom= Hautpilz
  2. Ursache= unsittliche Berührung
  3. Schienen= Saunabesuch
  4. Konfliktlösung= Sauna meiden (Urlaub)
  5. endgültige Konfliktlösung= Du ekelst dich nicht mehr vor ihm!
  6. Therapie= ausräumen der Urasche
  7. Ergebnis= Körper regeneriert sich selbst
  8. Kosten = gering
  9. Nebenwirkungen = keine



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