Brechdurchfall, den gemeinsamen Nenner finden.

(🟡🟠Brechdurchfall, 🟠🔴Linksherz-Myokardinfarkt, 🟠🔴Schüttelfrost, 🟡Nachtschweiß)


Meine Frau und ich hatten gut zu Abend gegessen. Der Tag war ziemlich anstrengend und wir sind zeitig zu Bett gegangen.

Gegen 23:00 Uhr bin ich aufgewacht, mir war sehr übel und ich musste zügig die Toilette aufsuchen.

Mir lief kalter Schweiß, dann fand ich mich auf dem Fliesenboden liegend wieder. Mir tat links der Kopf weh, ich hatte das Bewusstsein verloren. Ich konnte mich nur kurz orientieren dann war der Brechreiz augenblicklich wieder da und ich hatte heftigen Brechdurchfall. Dieses Szenario spielte sich noch zwei mal ab, allerdings ohne Verlust des Bewusstseins. Nach ca. 4 Stunden hatte sich mein Darm beruhigt. Zwischendurch hatte ich noch kurz aber kräftig Schüttelfrost und am Morgen konnte ich Nachtschweiß feststellen.

Meiner Frau erging es ähnlich, mit einer Zeitverzögerung von zwei Stunden. Glücklicherweise bei ihr ohne Verlust des Bewusstseins.

Zwei Tage zuvor besuchten wir meinen Schwiegervater im Pflegeheim, ihm ging es soweit gut. Er berichtete, dass er sich in der Nacht übergeben musste. Jetzt sei aber alles wieder in Ordnung.

Ein paar Tage später hatten wir mit meiner Schwägerin und Schwager telefoniert, es ging ihnen momentan nicht so gut, sie hatten in der Nacht Brechdurchfall.  Sie hatten unabhängig von uns, einen Tag später meinen Schwiegervater im Pflegeheim besucht und sich höchstwahrscheinlich bei ihm angesteckt, meinten sie.

Was war passiert, wenn sich all diese Symptome bei mir gezeigt haben?

Vor ziemlich genau 36 Tagen - es war ein Freitag - bekamen wir einen Anruf. Meinem Schwiegervater muss es nicht gut gehen, denn er wurde tagsüber nicht mehr gesehen. Er lebt allein und versorgt sich selbst. Die Obermieterin meinte noch, sie habe ein Verbot bekommen uns zu informieren und wir sollten diesen Umstand doch bitte berücksichtigen.

Wir konnten nicht so schnell persönlich reagieren wie wir es gern wollten, denn es trennen uns 2,5 h Autofahrt.

Es wurde von uns der Notarzt gerufen und die Obermieterin gebeten, diesen in die Wohnung zu lassen. Sie hatte zuvor vorsorglich einen Wohnungsschlüssel erhalten.

Wir machten uns schnellstmöglich auf den Weg und fuhren als erstes in die Wohnung, um Toilettenartikel und Kleidung einzupacken. Ca. 22:30 Uhr trafen wir in der Notaufnahme ein. 

Wir wollten natürlich Auskünfte. Leider haben wir keine bekommen und wurden auf den behandelnden Arzt verwiesen, der uns Auskunft gibt, wenn alle „Tests“ abgeschlossen sind. 

Um 01:00 Uhr des nächsten Tages kam  der Arzt und sprach mit uns, machte aber keine konkrete Aussage. Die Bitte meinen Schwiegervater zu sehen wurde vehement abgelehnt. Die Tasche mit Toilettenartikel und Kleidung wurde uns vom Arzt abgenommen mit der Aussage er würde diese ins Zimmer bringen. Somit hatten wir keinerlei brauchbare Informationen bekommen und durften meinen Schwiegervater nicht sehen.

Gegen 4:15 Uhr waren wir wieder zu Hause.

Nach telefonischer Absprache konnten wir am Sonntag meinen Schwiegervater besuchen.
Er war aus meiner Sicht sediert, natürlich nicht ansprechbar und hing am Antibiotikatropf. Ein Arzt war nicht vor Ort. Super, keine Information und mir waren die Hände gebunden.

Um es abzukürzen möchte ich nur noch Stichpunkte angeben:

  • diverse Besuche im Krankenhaus
  • Entlassung nach 16 Tagen
  • innerhalb der 16 Tage ein Übergangsheim organisieren
  • zum Verlegungstermin nicht im Übergangsheim angekommen
  • er wurde im Krankenhaus vergessen
  • weitere 3 Tage in diesem Krankenhaus
  • Verlegung ins Übergangsheim mit einer 10 Tage Frist
  • innerhalb von 10 Tagen einen Pflegeheimplatz besorgen in unserer Nähe
  • Pflegeheimplatz gefunden - finanziell und behördlich hängt noch alles in der Luft

Nach 36 Tagen ist mein Schwiegervater so zu sagen angekommen, in seinem neuen Zuhause in einem Pflegeheim in unserer Nähe. Somit kam für alle beteiligten Entspannung in die Situation.

Wie sind jetzt meine Symptome zu erklären?

Ich möchte der Reihe nach vorgehen.

  • erstes SBS :

Wie oben zu lesen ist, hatte ich das Bewusstsein verloren. Das war in meinem Fall ein Linksherz-Myokardinfarkt.

Sich bezüglich eines Partners überfordert zu fühlen (Schwiegervater).

In der konfliktaktiven Phase macht die Muskelsubstanz des Linksherz-Myokard Zellminus (Nekrose). Dadurch tritt ein langsamer Funktionsverlust ein. Den ich nicht bemerkt habe, da dies erst nach längerer Zeit ins Gewicht fällt, weil die Motorik selbst nicht betroffen ist.

Mit Entspannung obiger Situation hat die Konfliktlösung stattgefunden, mein Körper hat augenblicklich mit kaltem Schweißausbruch reagiert.

Das hätte mir schon Warnung genug sein müssen, doch es ging zu schnell.

Sofort gab es eine Schwellung im zuständigen Gehirnrelais und dadurch eine starke Unterfunktion am Organ (Linksherz-Myokard).

Der Blutdruck sackt in den „Keller“ und ich verliere das Bewusstsein. = Epi-Krise.

Der Kreislaufzusammenbruch hat nur kurze Zeit in Anspruch genommen, höchstwahrscheinlich war die konfliktaktive Zeit von 36 Tagen und eine geringe Konfliktmasse ein Grund dafür.

Der biologische Sinn liegt hier in der „Luxusgruppe“, der Herzmuskel ist nach der konfliktgelösten Phase stärker als zuvor.

  • zweites SBS:

Ich war gerade wieder bei Bewusstsein und konnte mich kurz orientieren dann ging es sofort mit Brechdurchfall weiter.

Beim Brechdurchfall sind der obere und der untere Dünndarm involviert, einen Brocken nicht verdauen - nicht aufnehmen zu können bzw. einen unverdaulichen Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns zu empfinden.

Die entsprechenden Relais befinden sich im Stammhirn. Als biologischer Sinn bildet sich ein meist flach wachsendes Dünndarmkarzinom der resorptiven Art, um den Brocken besser aufnehmen zu können.

Gleichzeitig reagiert die glatte Darmmuskulatur, die vom Mittelhirn gesteuert wird. Der Darm macht verstärkt Peristaltik an der Stelle wo der Brocken zu liegen gekommen ist. Der Restdarm macht verminderte Peristaltik = Verstopfung.

Von der Verstopfung hatte ich nichts bemerkt.

Als Zeichen der Konfliktlösung macht jetzt der Darm lokal verminderte Peristaltik und der Restdarm macht verstärkte Peristaltik = Brechdurchfall.

Hier kann man auch den Nachtschweiß mit einordnen. Nachtschweiß bedeutet, ich habe ein Adeno Ca = Dünndarmtumor in Heilung. Also Grund zur Freude!

  • drittes SBS:

Der Schüttelfrost weist auf einen motorischen Konflikt, des nicht entfliehen oder des nicht mitkommen oder rechtzeitig hinkommen hin.

Das in meinem Fall selbst erklärend ist.

Wie oben beschrieben haben diese Ereignisse bei mir gleich drei SBS (Sinnvolle Biologische Sonderprogramme) gestartet!

Allerdings mir war nicht bewusst, dass ich überhaupt konfliktaktiv war. (Das DHS geht komplett am Verstand vorbei.)

Es haben sich alle drei SBS gleichzeitig gelöst, glücklicher weise war ich nur 36 Tage und 5 Stunden konfliktaktiv.

Alle beteiligten Personen haben mindestens mit dem Dünndarm reagiert, weil jeder der gleichen Situation ausgeliefert war, einem unverdaulichen Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns

Wobei jeder die Situation aus seiner Perspektive empfunden hat.